Gib hier den Code ein, den du erhalten hast:
Rückblick - Highlights aus der Festivalgeschichte
Vor zwanzig Jahren zeichnete der Filmemacher Gustav Deutsch für die Viennale-Trailer ’95 und ’96 verantwortlich und reiht sich damit unter Filmemacher wie David Lynch oder Jean-Luc Godard ein. In seinem Film SHIRLEY aus 2013 wird in 13 interpretierten Gemälden von Hopper die Geschichte der Schauspielerin Shirley erzählt, die uns durch ihre Gedanken, Gefühle und Reflexionen eine Epoche der amerikanischen Geschichte betrachten lässt.
Zum 5. Todestag der aus Wien stammenden und in die USA emigrierten Holocaustüberlebenden präsentieren wir Renata Schmidtkunz‘ Porträt DAS ÜBERLEBEN DER RUTH KLÜGER, die 2011 bei der Viennale zu Gast war. Der Film ist eine Recherchereise, ohne dabei ins Sentimentale zu kippen. Wir zeigen den Film eine Woche lang online, bevor er im Herbst nochmals auf Tour durch ausgewählte Kinosäle geht.
Mit GANGSTER GIRLS zeigen wir einen Film von der Viennale’08. Tina Leischs Film entstand im Rahmen von Theaterworkshops mit Insassinnen des einzigen österreichischen Frauengefängnisses Schwarzau. Die dicke Schminke im Gesicht macht es ihnen leichter, ungeschminkt von sich, ihren Lebensgeschichten und den Taten, die sie ins Gefängnis brachten, zu erzählen.
Vor bereits über zehn Jahren zeigte die damals Anfang 20-jährige Kurdwin Ayub Kurzfilme beim Festival. Im vergangenen Jahr lief der zweite Teil ihrer Trilogie SONNE, MOND und STERNE, an deren abschließenden Teil die Filmemacherin aktuell arbeitet. Neben den ersten beiden Teilen könnt ihr das KURZFILMPROGRAMM von damals streamen und ein kurzes Interview mit der Filmemacherin nachlesen.
![]() |
![]() |
![]() |
2012 war überhaupt ein besonders starkes Jahr für österreichische Produktionen beim Festival: Mit MUSEUM HOURS, DER GLANZ DES TAGES, GRENZGÄNGER, SIE IST DER ANDERE BLICK, MEINE KEINE FAMILIE, DER FALL WILHELM REICH und OH YEAH SHE PERFORMS wurde das heimische Filmschaffen in seiner Bandbreite präsentiert.
Bei der Festivalausgabe 2020 war der österreichische Film aus besonderem Anlass präsent: Da die Diagonale im März aufgrund von COVID-19 abgesagt werden musste, lud die Viennale einige Filme, die eigentlich in Graz ihre Österreichpremieren feiern sollten, ein. Darunter Sandra Wollners international gefeierter und mit dem Großen Diagonale-Preis ausgezeichneter Spielfilm THE TROUBLE WITH BEING BORN und Constanze Ruhms mit dem Diagonale-Preis Innovatives Kino bedachter filmischer Essay GLI APPUNTI DI ANNA AZZORI – UNO SPECCHIO CHE VIAGGIA NEL TEMPO.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
2022 gab es Standing Ovations für die Filme ELFRIEDE JELINEK – SPRACHE VON DER LEINE LASSEN und EISMAYER. Kontrovers diskutiert wurde zudem die Entscheidung, Ulrich Seidls Film SPARTA zu zeigen und damit der Diskussion über Ethik und Produktionsbedingungen bewusst Raum zu geben. Das Festival wurde mit Tizza Covi & Rainer Frimmels VERA eröffnet.
Vera ist offen, intelligent, sensibel und unkonventionell. Und hat einen scharfen, aber feinen Sinn für Humor. Covi und Frimmel sind außergewöhnliche Filmemacher mit einer einzigartigen Note und einem humanistischen Ansatz. Meine Lieblingsszene ist die Friedhofszene. Eva Sangiorgi über VERA
2023 liefen österreichische Produktionen wie Adrian Goigingers RICKERL, Nikolaus Geyrhalters STILLSTAND, Jessica Hausners CLUB ZERO, Sudabeh Mortezais EUROPA oder auch THE KLEZMER PROJECT von Leandro Koch und Paloma Schachmann auf dem internationalen Festival. Voodoo Jürgens war als Schauspieler in diesem Jahr gleich mit zwei Filmen vertreten: Neben RICKERL feierte auch ANIMAL von Sofia Exarchou seine Österreichpremiere bei der Viennale’23. Wir haben mit dem Musiker über seine Schauspielerfahrungen und Musik gesprochen.
Die Filme aus der Festivalgeschichte bieten wir im Rahmen des Viennale-Programms bei uns zu einem Sonderpreis an!
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Rückblick V‘24
Und mit diesem kurzen Querschnitt kommen wir bereits zur Viennale‘24 und ihren österreichischen Festivalbeiträgen. Neben der bereits erwähnten MOND-Premiere möchten wir euch besonders den diesjährigen österreichischen Oscarkandidaten PFAU – BIN ICH ECHT? und BLUISH ans Herz legen. Anlässlich der Premieren standen uns die Regisseur:innen Bernhard Wenger und Lilith Kraxner und Milena Czernovsky Rede und Antwort. Das Langfilmdebüt der Regisseurinnen, BEATRIX, wurde 2021 im Viennale-Programm gezeigt.
Besondere Neuheiten in unserem Programm zur letztjährigen Festivalausgabe sind die VoD-Premieren von AMONG THE PALMS THE BOMB und THE WITNESS zum Start der Viennale am 16. Oktober:
THE WITNESS von Nader Saeivar![]() |
AMONG THE PALMS THE BOMB von Lukas Marxt![]() |
ZWISCHEN UNS GOTT von Rebecca Hirneise![]() |
THE VILLAGE NEXT TO PARADISE von Mo Harawe![]() |
DEAR BEAUTIFUL BELOVED von Juri Rechinsky![]() |
BLUISH von Milena Czernovsyky & Lilith Kraxner![]() |