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Filmempfehlungen - von Claudia Slanar &
Dominik Kamalzadeh

Die neue Festivalleitung der Diagonale, dem Festival für österreichischen Film, hat eine vielfältige Auswahl von Filmen aus dem KINO VOD CLUB zusammengestellt. Diese Auswahl repräsentiert die Vielfalt des Kinos und präsentiert Meisterwerke sowie verborgene Juwelen, die gleichermaßen anspruchsvolle Cineast:innen und neugierige Zuschauer:innen begeistern werden. Von mitreißende Dokumentationen über bewegenden Dramen bis hin zu avantgardistischen Werken.

 

Wie würdet ihr euren Filmgeschmack beschreiben?

Claudia: Eklektisch.

Dominik: Offen für fast alle Stile, gerne politisch, Komik unbedingt, und immer bereit, mich von ungewöhnlichen Blickwinkeln überraschen zu lassen.

Für eine heiße Sommernacht empfehlen wir diesen Film:

Claudia: SCHINDLERS HÄUSER von Heinz Emigholz

Ein Dokumentarfilm über die Häuser des Architekten Rudolph Schindler in und rund um Los Angeles. Beschreibt einen Bau- und Lebensstil, der für eine zweite Moderne und ein sonnendurchflutetes Südkalifornien steht, aber auch für Bauten, die „cool” der Hitze trotzen.

Dominik: AUFZEICHNUNGEN AUS DER UNTERWELT von Tizza Covi und Rainer Frimmel

Weil er in eine komplett versunkene Ära führt. Ein Wienerlied-Sänger und ein ehedem auf seine Fäuste vertrauender Lokalmatador erzählen in dem herausragenden Dokumentarfilm vom Bandenwesen im Wiener Bezirk Meidling der 1960er-Jahre. Fast wie in Little Italy von Martin Scorsese.

Wenn es mal den ganzen Tag regnet, muss dieser Film am Programm stehen:

Claudia: TARPAULINS von Lisa Truttmann

Wieder Los Angeles. Die Kehrseite des warmen und sonnigen Klimas und einer Bauweise, die nicht nachhaltig ist. Truttmann beschreibt die Praxis der Termitenbekämpfung durch Giftgas und bunte Riesenzelte und denkt dabei über das Stadtgefüge und den Heimatbegriff nach.

Dominik: BEATRIX von Milena Czernovsky und Lilith Kraxner

Weil er beweist, dass man auch an einem schönen Sommertag mit sich selber manchmal nichts anzufangen weiß. BEATRIX ist eine hochorigineller Film über eine junge Frau, die das Prokrastinieren in einer Wiener Villa mit Garten perfekt beherrscht – sehr pointiert, witzig und clever.

Dieser Film macht gute Laune:

Claudia: SIE IST DER ANDERE BLICK von Christiana Perschon

Weil dieser feministisch-kollaborativ entstandene Film über Künstlerinnen einer älteren Generation einfach kluge und witzige Frauen zeigt! 

Dominik: SOLDATE JEANNETTE von Daniel Hoesl

Weil der ironische, manchmal sogar sarkastische Humor in den Filmen von Daniel Hoesl sehr erfrischend ist. Johanna Orsini-Rosenberg ist als Fanni überhaupt einer meiner Lieblingsheldinnen des jüngeren heimischen Kinos – nonchalant und auf sehr einnehmende Weise selbstsüchtig.

Das ist eine sehenswerte Dokumentation:

UNTER DEN BRETTERN HELLGRÜNES GRAS von Karin Berger

Claudia: Das ist ein ex aequo!!

Dominik: In diesem mittellangen Film kehrt Karin Berger noch einmal zur Romni Ceija Stojka zurück, der sie auch einen Langfilm gewidmet hat. Man merkt die Nähe zu Stojka: Es geht um ihre Zeit im Konzentrationslager Bergen-Belsen, und man bekommt Einblick in die unnachahmliche Art, mit der diese Frau ihr Leben gemeistert hat.

Das ist unser liebster Kurzfilm:

Claudia: WALD DER ECHOS von Luz Olivares Capelle

Weil er ein surreales Verwirrspiel ist, Anklänge an die Kunstgeschichte und immer neue Wendungen nimmt.

Dominik: DEAR JOHN von Hans Scheugl

DEAR JOHN ist ein poetischer Essayfilm in Briefform, eine Gattung, die ich besonders gern mag. Scheugls Film kreist um eine vergangene Freundschaft und eine Abzweigung im Leben, die der Filmemacher dann doch nicht genommen hat. Wer man sein kann und sein konnte, das ist im Kino immer eine spannende Frage.

Welcher Film ist eurer Meinung nach unterschätzt und hat mehr Aufmerksamkeit verdient?

Claudia: ROTE OHREN FETZEN DURCH ASCHE von Ursula Pürrer und Ashley Hans Scheirl

Ein Science-Fiction aus dem Jahre 1991, queer-lesbischer Spielfilm, roh, voller Sex und Gewalt, Klassiker des queeren Kinos in Österreich mit vielen Protagonistinnen aus der heimischen Kunstszene.

Dominik: GWENDOLYN von Ruth Kaaserer

Ist weniger unterschätzt als zu wenig bekannt: Eine Anthropologin im Ruhestand, die über „babylonische Flüche“ promoviert hat und dann auch noch als Gewichtheberin erfolgreich ist – Ruth Kaaserer hat in diesem sehr feinfühligen Porträtfilm eine wirklich ungewöhnliche Frau vor die Kamera geholt. Es lohnt sich sehr, mit ihr Zeit zu verbringen.

Könnt ihr uns einen Film empfehlen, der eurer Meinung nach besonders relevant für die heutige Zeit ist?

Claudia: IT WORKS von Fridolin Schönwiese

Zeigt vier Kinder mit Behinderung und wie sie ihr Leben 1998 leben. Er macht dies mit einer großen Selbstverständlichkeit ohne pädagogischen oder soziologischen Erklärungsansatz und lässt sie sie „sein”. Schönwiese hat 2022 eine ebenfalls sehenswerte Fortsetzung (Anm. d. Red.: IT WORKS II) gedreht, in der er drei der Protagonist:innen wieder begleitet.

Dominik: LIFE ON THE HORN von Mo Harawe

Ein Film, der geopolitische Verwerfungen, in diesem Fall die Kontamination durch Giftmüll durch eine Kolonialmacht in Somalia, auf äußerst eindringliche Weise vermittelt, und der dafür kaum Worte braucht. Mo Harawe, der hier das Persönliche mit dem Politischen verbindet, ist eine neue aufregende Stimme im heimischen Kino; von ihm wird man noch hören.

Was ist für euch einer der sehenswertesten Filme, den ihr heuer im Programm habt?

Claudia: LOVING IN BETWEEN von Jyoti Mistry

Ein experimenteller Kurzfilm, der mit Material aus Filmarchiven arbeitet, mit sogenannten “toxischen Filmen” aus der Kolonialzeit. Sie geht den Spuren von queeren Personen und PoCs darin nach und macht dies auf emphatisch-lustvolle Weise, die sehr nahe geht.

Dominik: SPARSCHWEIN von Christoph Schwarz

Ein ironischer Film über einen nicht ganz aufrichtigen Selbstversuch: Christoph Schwarz beschließt für ein Filmprojekt, ein ganzes Jahr lang auf Geld zu verzichten und nähert sich dabei diversen aktivistischen Umweltschutzinitiativen und Kunstprojekten an. Für mich eine der unterhaltsamsten und gewitztesten Positionen unseres heurigen Programms.

Credits: ©eSeL.at / Lorenz Seidler

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