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We All Love Stories - Ukraine im Film
Der Creative Europe Desk / Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport stellt in diesem Jahr bei der Buch Wien Kunst aus der Ukraine ins Rampenlicht. Wir freuen uns, euch in diesem Rahmen eine erlesene Auswahl an ukrainischen Filmen präsentieren zu dürfen!
2024 hat Creative Europe einen Ukraine-Schwerpunkt gesetzt und ukrainische Organisationen, Künstler:innen und Fachleute aus dem Kultur- und Kreativsektor bei der Bewältigung der gegenwärtigen und künftigen Folgen des Krieges unterstützt. In Kooperation mit dem Office Ukraine greifen der Creative Europe Desk im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport dieses Thema auf der Buch Wien auf und geben ukrainischen Künstler:innen, Literat:innen und Filmemacher:innen und ihren Werken Sichtbarkeit. In Form der Publikation Two Years of Support for Ukrainian Artists erhalten Besucher:innen einen Einblick in die Arbeit des Office Ukraine seit 2022.
Auch unser Filmprogramm ist von dem Leitthema inspiriert und wir freuen uns besonders, zwei exklusive Onlinepremieren ukrainischer Filmemacher:innen in Österreich zeigen zu dürfen. Dmytro Sukholytkyy-Sobchuks Spielfilmdebüt PAMFIR und Khrystyna Syvolaps VIDDANA. Außerdem zeigen wir in unserem Programm Juri Rechinsky & Pierre Croms SIGNS OF WAR und Lukas Pitscheiders DIE LETZTEN ÖSTERREICHER.
Pamfir
R: Dmytro Sukholytkyy-Sobchuk, Drama, CH / DE / FR / LU / PL / UA 2022
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In seinem Erstling erzählt der ukrainische Filmemacher Dmytro Sukholytkyy-Sobchuk die Geschichte eines Vaters, der dafür kämpft, dass sein Sohn andere Wege einschlägt als er selbst. Eindrücklich verbinden sich volkstümliche Traditionen und Genres. Die Figur gerät zum mythischen Helden des ukrainischen Westens, der sich gegen Korruption und Ignoranz engagiert. 2022 wurde der Film mit dem Viennale-Preis der STANDARD-Leser:innen-Jury ausgezeichnet. |
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Viddana
R: Khrystyna Syvolap, Drama, UA 2020
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Willkommen in der Küche der perfekten Dienstmagd Stefania Chornenko, wo sie in der Kunst des Kochens glänzt, während sie die Ehe ihrer Halbschwester, der Hausherrin Adelia Anger, vergiftet. Den Schauplatz stellt eine kleine Stadt am Rande des österreichisch-ungarischen Reiches im Jahr 1900 dar. Eine gelungene Verfilmung des Bestsellerromans Felix Austria von Sophia Andrukhovych. |
Signs of War
R: Juri Rechinsky, Pierre Crom, Dokumentarfilm, AT / UA / NL 2022
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Nach jahrelanger Arbeit im niederländischen Parlament entscheidet der Fotograf Pierre Crom, dass „es vielleicht interessanter wäre, die Ergebnisse ihrer politischen Entscheidungen zu verfolgen, anstatt Propaganda für Politiker zu machen“. Im Februar 2014 reist er mit einem One-Way-Flugticket auf die Krim in der Ukraine, einen Tag vor deren Annexion durch Russland. Von da an findet er sich inmitten eines schnell eskalierenden Konflikts wieder und beschließt zu bleiben. |
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Die letzten Österreicher
R: Lukas Pitscheider, Dokumentation, AT / UA 2020
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In einem von der Außenwelt nur schwer zugänglichen Dorf in den Karpatenwäldern, ringen die letzten Österreicher der Ukraine mit der Frage, ob sie ihrer Heimat den Rücken kehren sollen. Vier Protagonisten und ihre Familien werden im Film über den Zeitraum von drei Jahren bei ihrer Lebensentscheidung begleitet. |
Credits: Pamfir (c) Indie Sales
