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Vienna Shorts-Preisträgerfilme - Programm 2024

Vienna Shorts ist das internationale Kurzfilmfestival in Wien, das jährlich im Frühjahr Filme bis zu 30 Minuten aus aller Welt präsentiert. Unter dem Motto WHAT ARE YOU LONGING FOR? widmete sich das Festival in seiner 21. Ausgabe der Sehnsucht als innere Antriebskraft und dem Bedürfnis nach mehr: mehr Frieden, mehr Sicherheit, mehr Paradies.

 

Unter diesem Motto standen mehr als 300 Filme bei der diesjährigen Ausgabe im Juni am Programm, rund ein Drittel davon im Wettbewerb und die Qualifikation für die Oscars, den Europäischen und den Österreichischen Filmpreis.

Den Gewinner:innen wurden bereits zum zweiten Mal frisch gepflanzte Baumtrophäen in Wien gewidmet. Für zwei Wochen könnt ihr die ausgezeichneten Filme nun bei uns kostenfrei streamen. Hier der Überblick über die prämierten Filme 2024 und die jeweiligen Jurybegründungen.


Alejandro Alonso Estrella für
La historia se escribe de noche

Vienna Short Film Award im internationalen Wettbewerb Fiction & Documentary – FIDO

 

Gesich­ter und Gestal­ten tre­ten aus dem Schat­ten her­vor. Eine Welt sucht nach dem schwin­den­den Licht. Der Film voll­bringt es, sei­ne Visi­on in der Dun­kel­heit zu rea­li­sie­ren und dabei gegen die Nacht anzu­kämp­fen, die uns alle zu ver­schlu­cken droht. Dabei wird offen­bart, was uns von unse­rer Mensch­lich­keit, unse­ren Geschich­ten, unse­rer Poe­sie, unse­rer Hoff­nung geblie­ben ist.

Atsushi Hirai für
Oyu

Preis für die beste Bildgestaltung im internationalen Wettbewerb Fiction & Documentary – FIDO

 

Mit prä­zi­se gewähl­ten Wor­ten, einer detail­rei­chen Insze­nie­rung und einem unglaub­lich beschei­de­nen Erzähl­stil bringt die­ser Film eine bewe­gen­de Geschich­te über Ver­gäng­lich­keit auf den Punkt, ohne dabei die Leich­tig­keit außer Acht zu las­sen. Durch einen erstaun­li­chen Sinn für das Erzäh­le­ri­sche wer­den wir mit den genüg­sa­men japa­ni­schen Neu­jahrs­ri­tua­len bekannt gemacht, bis uns all­mäh­lich däm­mert, dass wir hier einem Abschied bei­woh­nen. Der Preis der Jury für die bes­te Bild­ge­stal­tung geht 2024 an Benoît Pain für sei­ne Arbeit an „Oyu“ von Atsu­shi Hirai.


Pavel Mozhar für Ungewollte Verwandtschaft

Publikumspreis im internationalen Wettbewerb Fiction & Documentary – FIDO

Sarah Pech für Ich hab dich tanzen sehn

Österreichischer Kurzfilmpreis im Österreich Wettbewerb 

 

Für die außer­ge­wöhn­li­che fil­mi­sche Sen­si­bi­li­tät und den ele­gant schlan­ken Stil, mit denen die Regis­seu­rin eine zar­te, melan­cho­li­sche Coming-of-age-Geschich­te in eine auf­wüh­len­de nächt­li­che Ent­de­ckungs­rei­se ver­wan­delt, geht der Öster­rei­chi­sche Kurz­film­preis für den Bes­ten Film an „Ich habe dich tan­zen sehn“ von Sarah Pech.


Josephine Jeltsch für Louanne & Thaïs

Preis der Jugendjury im Österreich
Wettbewerb

 

Der Preis der Jugend­ju­ry geht aber an einen Film, den wir alle ganz beson­ders mit­rei­ßend fan­den. Der Film erzählt eine Som­mer-Leich­tig­keit mit gleich­zei­ti­gem Herz­schmerz, und alle zwölf von uns haben dabei von Anfang bis Ende mit­ge­fühlt. Die Emo­ti­on, die der Film erzählt, haben die meis­ten von uns schon mal erlebt, und wir waren uns alle einig, dass die Umset­zung rich­tig gut gelun­gen ist. Dazu gehö­ren zwei groß­ar­ti­ge Schau­spie­le­rin­nen, gute Musik­aus­wahl und eine kino­rei­fe Kame­ra­füh­rung. Die Bil­der zie­hen uns in die Geschich­te hin­ein und nah an die Sei­te der Prot­ago­nis­tin­nen. Wir waren beein­druckt, weil die­ser Film von der Film­aka­de­mie Wien auch eine Net­flix­pro­duk­ti­on sein könn­te. Unser Preis geht an: „Louan­ne & Thaïs“ von Jose­phi­ne Jeltsch.

Lidija-Rukiye Kumpas für gül

Preis der Jury als Beste Newcomerin im Österreich Wettbewerb

 

Ein paar Plas­tik­stüh­le, Kaf­fee kocht in der Küche und ein Spra­chen­kon­glo­me­rat – die­se Ele­men­te bie­ten den Hin­ter­grund für einen wun­der­schön gestal­te­ten Film, der The­men wie Fami­lie, Migra­ti­on, Zuge­hö­rig­keit und den Hei­mat­ge­dan­ken beleuch­tet. Der Film kommt mit so viel Wahr­heit daher, dass wir gar nicht anders konn­ten, als die Haupt­fi­gu­ren in unser Herz zu schlie­ßen. Die poin­tier­te und gekonn­te Erzähl­wei­se macht uns neu­gie­rig auf zukünf­ti­ge Pro­jek­te die­ses Teams. Der Jury­preis für die Bes­te New­co­me­rin geht an „gül“ von Lidi­ja-Ruki­ye Kumpas.


Ulu Braun für Pacific Vein

ASIFA Austria Award im Wettbewerb Animation Avantgarde

 

Der Preis geht an einen Film, der in einem gro­ßen ani­mier­ten Tableau die kri­sen­haf­te Zeit der Gegen­wart wie in einer mit­tel­al­ter­li­chen Simul­tan­dar­stel­lung reprä­sen­tiert. Pop­kul­tur und Waren­welt, Kata­stro­phen und Krie­ge sind uner­bitt­lich mit­ein­an­der ver­schmol­zen. Dem Regis­seur gelingt es auf asso­zia­ti­ve, spie­le­ri­sche und sym­bo­li­sche Art, das Schei­tern der Mensch­heit in Echt­zeit zu the­ma­ti­sie­ren und die Unge­rech­tig­kei­ten und Ungleich­hei­ten sicht­bar zu machen. Ein humor­vol­les, col­la­ge­ar­ti­ges Pan­op­ti­kum des Untergangs!

Matea Kovač für Y

Preis der Jury als Beste Newcomerin im Wettbewerb Animation Avantgarde

 

In die­sem Film lädt uns die Künst­le­rin auf eine poe­ti­sche wie sinn­li­che Rei­se ein, eine Geschich­te, die mit zar­ten Lini­en und star­ker Stim­me erzählt wird. Für die auf­rich­ti­gen und wun­der­schön gezeich­ne­ten Beob­ach­tun­gen geht unser Preis der Jury für die bes­te New­co­me­rin an den Film „Y“ von Matea Kovač.


Franzis Kabisch für getty abortions

Social Responsibility Award

 

Der Social Respon­si­bi­li­ty Award der Arbei­ter­kam­mer Wien geht an einen hoch­ak­tu­el­len Film, der ein jah­re­lang viel behan­del­tes The­ma neu beleuch­tet. Die­se Doku­men­ta­ti­on führt uns ein­drück­lich vor Augen, wie sehr visu­el­le Dar­stel­lun­gen unse­re Wahr­neh­mung und Mei­nungs­bil­dung beein­flus­sen kön­nen. Der Film nimmt das Publi­kum auf eine tief­grün­di­ge Rei­se mit, die weit über die Ober­flä­che der media­len Dar­stel­lung hin­aus­geht. Er zeigt ein­drucks­voll die Macht der Bil­der und ihre Rol­le in der öffent­li­chen Debat­te um Schwan­ger­schafts­ab­bruch, indem er die all­ge­gen­wär­ti­ge Ver­wen­dung von Stock­fo­tos in den Medi­en kri­tisch hin­ter­fragt und ihre Aus­wir­kun­gen auf die gesell­schaft­li­che Wahr­neh­mung untersucht.