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Festival
zero crossing + Heldenplatz, 19. Februar 2000
05.12. 00:00
-
31.01. 23:59
Preis: €4.90
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Filmprogramm
137min
AT
Das Programm
Als das Kabinett Schwarz-Blau I 2000 unterirdisch zur Angelobung schritt, trieben die Menschen auf die Straßen, um ihren Protest kundzutun. Unter dem Motto „Die Kunst der Stunde ist Widerstand" entstand eine Fülle an Arbeiten. Beide Filme zeigen Menschen, die ihre Ablehnung gegenüber der neuen Regierung zum Ausdruck bringen. (Florian Widegger)
zero crossing
R.: Johannes Holzhausen, Dokumentarfilm, 40min, AT 2000
zero crossing zeigt 9 Menschen aus Österreich, die sich Gedanken zur gegenwärtigen politischen Situation machen: über ... Als das Kabinett Schwarz-Blau I 2000 unterirdisch zur Angelobung schritt, trieben die Menschen auf die Straßen, um ihren Protest kundzutun. Unter dem Motto „Die Kunst der Stunde ist Widerstand" entstand eine Fülle an Arbeiten. Beide Filme zeigen Menschen, die ihre Ablehnung gegenüber der neuen Regierung zum Ausdruck bringen. (Florian Widegger)
zero crossing
R.: Johannes Holzhausen, Dokumentarfilm, 40min, AT 2000
zero crossing zeigt 9 Menschen aus Österreich, die sich Gedanken zur gegenwärtigen politischen Situation machen: über die Regierungsbeteiligung der FPÖ als bedrohliche Wende in der österreichischen Nachkriegsgeschichte; über die persönliche Verunsicherung und Empörung, die die Angelobung von „Schwarzblau" am 4. Februar 2000 ausgelöst haben; über das fehlende Gedächtnis hinsichtlich „1938" und über die Frage, wie es in diesem Land auf persönlicher wie politischer Ebene weitergehen soll.
Der Film konzentriert sich ausschließlich auf die Gesichter und die Redeweise seiner Protagonisten und beschreibt damit einen Augenblick, der von den Beteiligten als historisch erlebt wird.
Heldenplatz, 19. Februar 2000
R.: Constantin Wulff, Dokumentarfilm, 96min, AT 2002
Am 19. Februar 2000 versammelten sich mehr als 250.000 Menschen am Heldenplatz in Wien, um gegen die ÖVP-FPÖ-Regierung zu demonstrieren. Diese Protestveranstaltung ist bis heute die bedeutendste Manifestation gegen die rechtskonservative österreichische Regierungskoalition geblieben und war eine der größten Demonstrationen in der Geschichte der 2. Republik. Der 19. Februar 2000 war das kräftigste Lebenszeichen einer kritischen „Zivilgesellschaft" in Österreich: An der Kundgebung am Heldenplatz sprach kein einziger Parteienvertreter, die insgesamt 21 Reden auf der Bühne vor der Wiener Hofburg spiegelten die Breite der Protestbewegung wider. Heldenplatz, 19. Februar 2000 lässt sieben Redner und Rednerinnen jenes Abends zu Wort kommen: Barbara Coudenhove-Kalergi, Michel Friedman, Karina Korecky, Ariel Muzicant, Doron Rabinovici, Willi Resetarits und Marlene Streeruwitz. Sie blicken zurück auf den Tag der Demonstration selbst und sprechen über ihre Beweggründe, sich dort zu Wort zu melden. Die unterschiedlichen Sicht- und Redeweisen über den 19. Februar 2000 reflektieren die Hintergründe des Protests.
Die Erinnerungen an die Großdemonstration sind jedoch lediglich der Ausgangspunkt, um rückblickend einige offene Fragen zu thematisieren: War diese Form der Massenkundgebung zielführend? Wie werden heute aus regierungskritischer Sicht die „EU-14-Maßnahmen" gegen die österreichische Regierung beurteilt? Wie hat sich das gesellschaftliche Klima in Österreich seitdem verändert?
zero crossing
R.: Johannes Holzhausen, Dokumentarfilm, 40min, AT 2000
zero crossing zeigt 9 Menschen aus Österreich, die sich Gedanken zur gegenwärtigen politischen Situation machen: über ... Als das Kabinett Schwarz-Blau I 2000 unterirdisch zur Angelobung schritt, trieben die Menschen auf die Straßen, um ihren Protest kundzutun. Unter dem Motto „Die Kunst der Stunde ist Widerstand" entstand eine Fülle an Arbeiten. Beide Filme zeigen Menschen, die ihre Ablehnung gegenüber der neuen Regierung zum Ausdruck bringen. (Florian Widegger)
zero crossing
R.: Johannes Holzhausen, Dokumentarfilm, 40min, AT 2000
zero crossing zeigt 9 Menschen aus Österreich, die sich Gedanken zur gegenwärtigen politischen Situation machen: über die Regierungsbeteiligung der FPÖ als bedrohliche Wende in der österreichischen Nachkriegsgeschichte; über die persönliche Verunsicherung und Empörung, die die Angelobung von „Schwarzblau" am 4. Februar 2000 ausgelöst haben; über das fehlende Gedächtnis hinsichtlich „1938" und über die Frage, wie es in diesem Land auf persönlicher wie politischer Ebene weitergehen soll.
Der Film konzentriert sich ausschließlich auf die Gesichter und die Redeweise seiner Protagonisten und beschreibt damit einen Augenblick, der von den Beteiligten als historisch erlebt wird.
Heldenplatz, 19. Februar 2000
R.: Constantin Wulff, Dokumentarfilm, 96min, AT 2002
Am 19. Februar 2000 versammelten sich mehr als 250.000 Menschen am Heldenplatz in Wien, um gegen die ÖVP-FPÖ-Regierung zu demonstrieren. Diese Protestveranstaltung ist bis heute die bedeutendste Manifestation gegen die rechtskonservative österreichische Regierungskoalition geblieben und war eine der größten Demonstrationen in der Geschichte der 2. Republik. Der 19. Februar 2000 war das kräftigste Lebenszeichen einer kritischen „Zivilgesellschaft" in Österreich: An der Kundgebung am Heldenplatz sprach kein einziger Parteienvertreter, die insgesamt 21 Reden auf der Bühne vor der Wiener Hofburg spiegelten die Breite der Protestbewegung wider. Heldenplatz, 19. Februar 2000 lässt sieben Redner und Rednerinnen jenes Abends zu Wort kommen: Barbara Coudenhove-Kalergi, Michel Friedman, Karina Korecky, Ariel Muzicant, Doron Rabinovici, Willi Resetarits und Marlene Streeruwitz. Sie blicken zurück auf den Tag der Demonstration selbst und sprechen über ihre Beweggründe, sich dort zu Wort zu melden. Die unterschiedlichen Sicht- und Redeweisen über den 19. Februar 2000 reflektieren die Hintergründe des Protests.
Die Erinnerungen an die Großdemonstration sind jedoch lediglich der Ausgangspunkt, um rückblickend einige offene Fragen zu thematisieren: War diese Form der Massenkundgebung zielführend? Wie werden heute aus regierungskritischer Sicht die „EU-14-Maßnahmen" gegen die österreichische Regierung beurteilt? Wie hat sich das gesellschaftliche Klima in Österreich seitdem verändert?
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